Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, übereignet der Stadt Nabburg angesichts der Dienste der Einwohner und auch der erlittenen Brandschäden drei Höfe (buwguter). Zwei von diesen hat die Stadt von Gregor Wolf zu Nabburg erworben, dessen Vorfahren sie als pfalzgräfliche Lehen getragen hatten. Den dritten Hof hatte vormals der verstorbene Ritter Albrecht Murher vom Aussteller zu Lehen getragen, wonach er an die Stadt gekommen war, die davon jährlich 8 Pfund Pfennige Zins gab. Der Aussteller übergibt die Höfe als Eigengut mit der Bewandtnis, dass von dem letztgenannten Hof jährlich ein Zins von 4 Pfund Pfennigen ausgerichtet werden soll.